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Akkus in Smartphones und Tablets dürfen auch weiterhin fest verbaut werden.
🤦‍♂️ :blobcat_thisisfine:
Längere Akkuhaltbarkeit, Wasser- und Staubdichtheit sind nicht der Schlüssel zu nachhaltigen Geräten. Modulare Bauweise und die Verfügbarkeit von Ersatzteilen bringen uns weiter.
#RightToRepair #ÖkodesignRichtlinie
https://www.heise.de/news/Akkus-von-Smartphones-und-Tablets-duerfen-weiterhin-fest-eingebaut-werden-7486224.html?wt_mc=sm.red.ho.mastodon.mastodon.md_beitraege.md_beitraege
@macst3r Also ich finde die Lösung sinnvoll. Der Hang zum Micromanagement ist ja seit jeher ein Problem der EU. Imho muss ein Gesetzgeber möglichst klare Zielvorgaben formulieren, aber wie die Ziele erreicht werden ist doch letzten Endes Sache der Hersteller. Sonst muss man das Gesetz immer wieder neu anfassen, wenn sich Technologie ändert. Und das tut sie ständig. Oder?
@Mac
@yoda @macst3r nein. Ich kann auch ein wasserdichtes Smartphone bauen, bei dem ich den Akku mit gängigem Werkzeug tauschen kann.
Das ging schon vor zehn Jahren, und das geht auch nocht in zehn Jahren.
@macst3r Sag auch nicht, dass es nicht geht. Sondern, dass es offenbar andere gute Gründe gibt, warum es wenig gemacht wird. Und wenn es Alternativen gibt: Der Markt regelt das. 😉
@Mac
@yoda @macst3r ja, diese Gründe sind nach meiner Meinung geplante Obsoleszenz.
@macst3r Und da hast Du bestimmt Recht. Aber ist das schlecht? Oder effizient? Bei Apple wird ein iPhone 6 Jahre mit Updates versorgt, ergo wohl die übliche Nutzungsdauer. Nach meiner Erfahrung schafft auch der Akku die besagten 80% Maximalkapazität für 5 - 6 Jahre. Dann wird recycelt. Smartphones sind halt keine Toaster oder Waschmaschinen. Ich bezweifle einfach, dass der wechselbare Akku da ökologisch Sinn ergibt. Oder das Produkt besser macht.
@Mac
@yoda da sind wir einfach unterschiedlicher Meinung.
Es geht ja nicht nur um den Akku, sondern grundsätzlich um Modularität und damit Reparierbarkeit und die Möglichkeit eines Hardware Upgrades einzelner Komponenten, wie z.b. der Kamera (die wohl für Viele ein Grund ist eines Neukaufs, obwohl das alte noch gut wäre).

Der Akku wäre da zumindest ein guter Anfang mit Symbolcharakter, finde ich.
@yoda es spricht ja auch nichts dagegen den Akku qualitativ so gut zu bauen, dass er 6 Jahre durch hält und trotzdem nicht verklebt ist.

Der Punkt ist: ein Wasser- und Staubdichtes Smartphone mit leicht wechselbarem (und gutem) Akku ist möglich. Das öffnen des Gehäuses mehr zu erschweren als als nötig und Akkus zu verkleben, hilft aber niemandem, außer dem Hersteller.
Aber gerade wenn technisch nichts dagegen spricht: Es müsste halt einfach nur ein modulares Smartphone, wie du es beschreibst, zur Marktreife schaffen, damit man den Mehrwert in der echten Welt abschätzen kann. Und mich wundert halt, dass das nicht schon passiert ist. Ist ja ein umkämpfter Markt. Weiß nicht ob Politik da hilft. Aber auch die ist eben immer ein Kompromiss.

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